Ängste: Symptome, Ursachen und Therapie

Von Moritz Döring - 3. März 2021

Herzrasen, Schweißausbrüche, Blackout, Verdauungsstörungen: Ängste können bei vielen Patienten unangenehme Symptome auslösen. In der Medizin wird der Gefühlszustand Angst in mehrere Unterformen eingeteilt. Panik- und Angststörungen, spezielle Phobien (Spinnenangst, Prüfungsangst, soziale Angst, Flugangst etc.) bis hin zur posttraumatischen Belastungsstörung zählen unter anderem dazu. Aus chemischer Sicht beginnt der Zustand im Hypothalamus unseres Gehirns. In stressigen Situationen wird hier das Corticotropin-Releasinghormon ausgeschüttet, was zu einer Kettenreaktion von weiteren Hormon-Ausschüttungen führt. Unter anderem wird dabei das Nebennierenmark aktiviert, wodurch Adrenalin (80 Prozent) und Noradrenalin (20 Prozent) ausgeschüttet werden. Das Herz pumpt schneller, der Blutdruck erhöht sich und die Durchblutung der Muskulatur wird zusätzlich angeregt. Sollten derartige Symptome regelmäßig bei Ihnen auftreten, sprechen Sie uns gerne darauf an. Denn mit den richtigen Mitteln sind Ängste meistens sehr erfolgreich behandelbar.

Bevor man sich Hilfe holt, kann man selbst ran an die eigene Angst und erste Schritte auf dem Weg der Besserung gehen. Atemübungen auf yogamehome.org oder spezielle Klopftechniken diverser Webseiten können hier bereits Fortschritte erzielen. Wer als Schüler oder Student regelmäßig von Prüfungsangst geplagt wird, kann auf pruefungsangst-coaching.de ein 20-minütiges, kostenloses Erstgespräch mit einem Coach führen. Pflanzliche Beruhigungstees oder sogenannte Rescue-Tropfen gegen Nervosität und Panikattacken aus der Apotheke können ebenfalls eingenommen werden. Krankenkassen wie beispielsweise AOK, Techniker und Barmer bieten Apps an, die bei der Auflösung von Ängsten helfen können. Außerdem stehen allen Interessierten zahlreiche Bücher zur Verfügung, die weitere Tipps und Tricks bieten. Hierzu zählen zum Beispiel „Das Angstbuch“ von Borwin Bandelow und „Sorgenlos und grübelfrei“ von Oliver Korn und Sebastian Rudolf oder von Klaus Bernhardt das Buch: „Panikattacken und andere Angststörungen“.

Möchte man lieber die Hilfe medizinischer Experten in Anspruch nehmen, gibt es zahlreiche Adressen, an die man sich wenden kann. Die Ärztekammer Hamburg bietet auf der Webseite aerztekammer-hamburg.org eine Liste von Psychiatern und Psychologen an, die sich in der Nähe befinden. Mit der Unterstützung von kognitiver Therapie und Verhaltenstherapie kann man tief in der Psyche verwurzelten Problemen auf den Grund gehen und diese behandeln. Sucht man auf deutschlandweiter Ebene, kann die Arztsuche über die Webseite der Bundesärztekammer auf bundesaerztekammer.de/service/arztsuche/ unternommen werden. Ängste können zusätzlich oft eng mit Depressionen verbunden sein. Für weitere Informationen lesen Sie unseren Artikel über Depressionen und wie man effektiv gegen diese vorgehen kann.

Noch ein Tipp für ein Kostenfreies Coaching für junge Menschen im Alter von 16-25 Jahren:https://heroes-for-heroes.com.,Instagram:instagram.com/heros.for.heroes.Facebook:facebook.com/heroesforheroes13/

Ein weiteres Angebot richtet sich an Erwachsene deren Arbeitgeber seinen Sitz in Hamburg hat , die in Hamburg oder Umland arbeiten oder Soloselbstständige sind. Haben Sie besonders auch durch die Coronazeit berufliche und private Schwierigkeiten schauen Sie dort www.kwb.de

Wir können Ihnen auch eine sogenannte digitale Gesundheitsapp rezeptieren, die von den Krankenkassen bezahlt wird. Es existieren viele digitale Apps für verschiedene Krankheitsbilder u.a. auch gegen Ängste und Depressionen, die Ihnen helfen können. Sie erhalten dann einen Zugang zu dieser App und erfahren somit Hilfe. Sprechen Sie uns gerne an!