Die dritte Corona-Impfung – Die wichtigsten Details im Überblick

In unserer Praxis führen wir seit dem 1. September 2021 die dritte Corona-Impfung bei unseren Patienten durch.
Aufgrund von unterschiedlich starken Schutzwirkungen der Impfstoffe, insbesondere gegen die Delta-Variante, ergibt sich eine bestimmte Auswahl der Patienten bei der Impfung.
So bekommen Patienten, die zweimal mit dem Impfstoff Vaxzevria von AstraZeneca geimpft worden sind sechs Monate nach der zweiten Impfung eine Auffrischung mit den mRNA-Impfstoffen Comirnaty von BionTech/Pfizer oder Spikevax von Moderna.
Patienten die bereits einmal mit dem Impfstoff Ad26.COV2.S von Johnson & Johnson geimpft wurden, bekommen jetzt ebenfalls, frühestens nach einem Monat, eine Auffrischung mit Comirnaty von BionTech oder Spikevax von Moderna.

Für die Patienten, die bereits zweimal mit Comirnaty von Biontech/Pfizer oder einmal Vaxzevira von AstraZenica und einmal Comirnaty von BionTech (sogenannte Mischimpfung) geimpft worden sind, ergibt sich folgendes Vorgehen:
Zuerst impfen wir 6 Monate nach der Zweitimpfung in unserer Praxis Patienten ab 80 Jahren, sowie jüngere Patienten mit chronischen Vorerkrankungen wie Rheuma oder Krebs, Patienten mit Organtransplantaten und immungeschwächte Patienten.
Außerdem zählt medizinisches Personal mit regelmäßigem Kontakt zu Corona-Patienten zu dieser Gruppe.

Bitte lesen Sie unsere Updates damit Sie auf dem Laufenden sind!

Update 10.09.21: Die Stiko empfiehlt nach Sichtung der Studien die zweimalige Coronaschutzimpfung für Schwangere ab dem 2. Schwangerschaftsdrittel und für Stillende mit m-RNA Impfstoff..

Update 20.10.21: Nach Stiko bieten wir jetzt Personen ab 70 Jahren 6 Monate nach der zweiten Impfung eine Auffrischung an. Wer einen J&J- Impfstoff erhalten hat, kann sich bereits im Mindestabstand von 4 Wochen mit einem m-RNA Impfstoff impfen lassen, da die meisten Durchbruchsinfektionen bei den Patienten mit J&J Impfstoffen erfolgen.

Update 06.11.21: Auf Grund der Pandemielage bieten wir jetzt allen Patienten ab 18 Jahren, sechs Monate nach der Zweitimpfung, eine Drittimpfung an. Wir führen jetzt wieder Impftage durch. Haben Sie bitte etwas Geduld da unsere Telefonleitungen überlastet sind. Wir haben genügend Impfstoff und führen die Impfung zur Zeit mit Bion Tec Impfstoff durch.

Update 18.11.21: Die Stiko empfiehlt die Drittimpfung sechs Monate nach der Zweitimpfung auch ab 18 Jahren.

Update 21.11.21:Die Stiko empfiehlt wegen leicht erhöhten Nebenwirkungen (Herzmuskelentzündungen) bei unter 30 Jährigen die Impfung mit Biontec Impfstoff in dieser Altersgruppe.

Update 29.11.21:Jetzt können sich alle unsere Patientinnen und Patienten ab 12 Jahren bei uns impfen lassen. Zur Zeit werden bei uns Patienten und Patientinnen über 30 Jahren mit Moderna Impfstoff geimpft und unter 30 Jahren mit Biontec Impfstoff, da es zu Lieferengpässen mit Biontec Impfstoff gekommen ist. Dieser Impfstoff kann unbesorgt geimpft werden und bietet einen guten Schutz. Sie sollten mit der Drittimpfung, wegen der Gefahr der Durchbruchsinfektion und der Omikron-Variante nicht länger als 5-6 Monate nach der 2. Impfung warten .In absehbarer Zeit werden wir auch wieder genügend Biontec-Impfstoff erhalten.

Update 22.12.21: Wir boostern unsere Patientinnen und Patienten, wegen der sich stark ausbreitenden Omikron Variante, jetzt bereits nach 3 Monaten. Die Stiko-Empfehlung liegt nun vor.

Update 10.01.22: Sollten Sie als Erstimpfung J&J Impfstoff erhalten haben, wird die Zweitimpfung mit einem m-RNA Impfstoff nach 4 Wochen empfohlen. Nach weiteren 3 Monaten nach der 2. Impfung ist die dritte Impfung als Booster durchzuführen um einen genügenden Schutz vor dem Omikronvirus zu bekommen.

Update 13.01.22: Die Stiko empfiehlt jetzt auch die Drittimpfung (Boosterung) der 12-15 Jährigen 3 Monate nach 2.Impfung.

Update 07.07.22: Die Stiko empfiehlt, zum jetzigen Zeitpunkt nach Sichtung der Studien, ausländischen Mitbürgern die mit CoronaVac, Covilo, Covaxin oder Sputnik V grundimmunisiert wurden nur noch eine Impfung zur Auffrischung des Impfschutzes. Die Patientinnen und Patienten müssen also keine neue Impfserie beginnen.